CoWiSe - Innovative Communities als Wissensmanagementstrategie für die Schulentwicklung
In dem Projekt "Innovative Communities als Wissensmanagementstrategie für die Schulentwicklung" (CoWiSe) entwickelten, erprobten und evaluierten weiterführende Schulen in NRW entlang ihrer schulentwicklerischen Bedarfe kontextsensibel Strategien und Methoden des Wissensmanagements mit dem Ziel, die Innovationsarbeit und Weiterentwicklung der Schule sowie die Professionalisierung von Lehrkräften zu intensivieren.
Hierbei wurden sie, z. B. in der Wahl von Methoden des Wissensmanagements und geeigneten digitalen Werkzeugen sowie in den entsprechenden Entwicklungsprozessen von der Clearingstelle unterstützt und begleitet. Leitend für die Wahl und Entwicklung der Strategien waren die von den Schulen selbst gewählten Aspekte ihrer Schulentwicklungsarbeit.
Das Projekt wurd von der Ruhr-Universität Bochum wissenschaftlich begleitet, um datenbasierte Erkenntnisse zu den schulischen Ansätzen des Wissensmanagements, zentralen Gelingensbedingungen und der wahrgenommenen Wirksamkeit zu generieren. Die Forschungsergebnisse werden daraufhin geprüft, inwiefern sie weiteren Schulen zur Verfügung gestellt werden können sowie für die Weiterentwicklung des regelhaften Unterstützungssystems (z. B. Lehrkräftefortbildung) aufgegriffen werden können.
Die "Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik" der QUA-LiS NRW ist für die Projektkonzeption und für die Akquise von teilnehmenden Schulen verantwortlich. Darüber hinaus unterstützte und begleitete sie die Schulen bedarfsorientiert während der gesamten Projektlaufzeit.
Im Anschluss an die Auswertung der Forschungsbefunde ist die Veröffentlichung eines Transferbandes geplant, der Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt einer breitern Öffentlichkeit zur Verfügung stellt
Infoblatt CoWiSe (PDF, 1.03 MB)
Ansprechpartnerin für das Projekt:
Tel.: 02921 - 683 2014
Rund um das Thema Transfer
Neue Podcastfolge der Reihe „Studiencheck – Schulforschung auf den Punkt“
Datennutzung in der Schule – sinnvoll oder überfordernd? Patrick Hawlitschek spricht am Beispiel der VERA-Erhebungen über die Möglichkeiten und Grenzen schulischer Datenanalyse und plädiert für eine Kultur, in der Daten gewinnbringend und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Dabei geht es insbesondere auch um die Rolle von Schulleitung für eine gelingende Datennutzung.
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Projektleitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik
Tel. 02921-683 2014