
Hochschultage Berufliche Bildung 2019
Fachtagung 17 Sozialpädagogik
Digitalisierung zwischen Hype und didaktischem Mehrwert
Prof. Dr. Uwe Uhlendorff (TU Dortmund)
Dr. Anke Karber (TU Dortmund)
Dr. phil. Nina Göddertz (TU Dortmund)
StR‘in Stefanie Spanu (TU Dortmund)
Neue Medien sind aus der modernen Berufs- und Alltagswelt kaum mehr wegzudenken. Auch die Sozialpädagogik sieht sich daher mit Fragen und Herausforderungen auf gesellschaftlicher, organisatorischer sowie professioneller Ebene konfrontiert und ist gefordert Chancen und Risiken der Nutzung digitaler Medien zu prüfen und abzuwägen. Auf der einen Seite stehen neue Lern- und Kommunikationsmöglichkeiten im Fokus, auf der anderen Seite die einhergehenden Risiken wie Mobbing, Sucht- und Ablenkungspotentiale (vgl. Cleppien/Lerche 2010).
In der Fachtagung steht daher die kritische und sensible Auseinandersetzung mit der Mediennutzung in zwei Perspektiven im Vordergrund: Zum einen die Herausforderungen in den sozialpädagogischen Handlungsfeldern wie beispielsweise im Kontext der Medienbildung und Medienerziehung; zum anderen die Chancen mediengestützter Lehr-Lernformate in den Qualifizierungswegen der Sozialpädagogik, wie beispielsweise die videobasierte Fallarbeit in der Lehrer*innenbildung.
- Dr. Sabine Klinger/Dr. Andrea Mayr: Transformationsprozesse in der Sozialen Arbeit im Kontext der Digitalisierung. Sozialpädagogische Fachkräfte in der mediatisierten Gesellschaft (PDF 161 KB)
- Andreas Eylert-Schwarz/Simon Rahdes: Digitalisierung zwischen Hype und didaktischen Mehrwert. Digitale Lehr-Lern-Formate sozialpädagogischer Qualifizierung in Hochschule und beruflicher Bildung (PDF 134 KB)
- Vanessa Mertens/Holger Küls/Anke Karber: Lernortkooperation qua Lernplattform? - Perspektiven der Akteurinnen und Akteure zu Lernbegleitung (PDF 147 KB)

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Simon Rahdes arbeitet seit August 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs- und Entwicklungsprojekt "KomPädenZ Potenzial", das an der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung - Offene Hochschulen" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird. Nach seinem Studium der Angewandten Kulturwissenschaften (M.A.) in Lüneburg war er von Oktober 2014 bis Juli 2015 als wissenschaftliche Hilfskraft an der Leuphana Professional School im EU-geförderten Projekt "E-Learning Content" tätig und mit Aufgaben der Erstellung von Online-Lehrinhalten und der Projektdokumentation betraut.
Andreas Eylert-Schwarz ist seit September 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektkoordinator im Forschungs- und Entwicklungsprojekt "KomPädenZ Potenzial". Dieses Projekt wird im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung - Offene Hochschulen" durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Andreas Eylert-Schwarz ist zudem Lehrbeauftragter im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang "Soziale Arbeit für Erzieherinnen und Erzieher" der Leuphana Universität Lüneburg und als "Trainer für die Ausbildung von Moderatorinnen und Moderatoren für Kinder- und Jugendbeteiligung" unter anderem für das Deutsche Kinderhilfswerk e. V. und das Team der Partizipationsbegleiter tätig.