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Gold- und Silberschmiedin und Gold- und Silberschmied (3,5-jährig)
Am 1. August 2025 trat der "Vorläufige Bildungsplan" für diesen Ausbildungsberuf in Kraft.
Zur Unterstützung der Bildungsgangarbeit werden in diesem Angebot
zu diesem Ausbildungsberuf vorgestellt.
Gold- und Silberschmiedinnen und Gold- und Silberschmiede entwerfen und fertigen Schmuck und Gerät sowohl nach technischen als auch nach ästhetischen Aspekten auf der Grundlage von Kundenaufträgen, Skizzen, Zeichnungen sowie technischen Dokumenten. Sie kontrollieren eigenverantwortlich die ausgeführten Arbeiten und führen gegebenenfalls Nacharbeiten durch. Im Umgang mit Kundinnen und Kunden sind sie sich ihrer vielfältigen Aufgaben bewusst und entwickeln ihre Gesprächskultur differenziert und beständig weiter.
Gold- und Silberschmiedinnen und Gold- und Silberschmiede finden vorwiegend in handwerklichen Gold- und Silberschmiedewerkstätten, bei Juwelieren oder in Betrieben der Schmuckindustrie, aber auch in Schmuckdesignateliers Beschäftigung.
Ab dem dritten Ausbildungsjahr wird die Berufsausbildung zur Gold- und Silberschmiedin und zum Gold- und Silberschmied in die zwei Fachrichtungen Goldschmieden und Silberschmieden aufgegliedert. Im Berufsschulunterricht werden die Differenzierungen mithilfe von berufsspezifischen Aufgabenstellungen in den Lernsituationen umgesetzt.
Ausgangspunkt der didaktisch-methodischen Gestaltung der Lernsituationen in den einzelnen Lernfeldern sollen die Arbeits- und Geschäftsprozesse des beruflichen Handlungsfeldes sein. Dieses ist in den Zielen und den ergänzenden Inhalten abgebildet, die maßgeblich für die Unterrichtsgestaltung sind.